Kalorienfallen auf dem Weihnachtsmarkt

Text: B. B. / Letzte Aktualisierung: 25.04.2023

Kalorienfallen auf dem Weihnachtsmarkt: Glühwein und Süßigkeiten
Kalorienfallen auf dem Weihnachtsmarkt: Glühwein und Süßigkeiten - Symbolbild: © drubig-photo - stock.adobe. com

Weihnchtsmusik, weihnachtliche Düfte und viele Leckereien - So sieht ein Besuch auf dem Weihnachtsmarkt meist aus. Doch leider nimmt man mit den Leckereien oft sehr viele Kalorien zu sich. Erfahren Sie in diesem Artikel wie Sie Kalorienfallen auf dem Weihnachtsmarkt erkennen und vermeiden können.

Wo lauern viele Kalorien auf dem Weihnachtsmarkt?

Weihnachtsmärkte bringen mit festlich geschmückten, gemütlichen Holzhäusern, nostalgischen Kinderfahrgeschäften und musikalischen Darbietungen Licht und Leben in den dunklen Dezember. Viele Märkte beginnen sogar bereits im November und ziehen mit ihren köstlichen Gerüchen nach Pfefferkuchen, gebrannten Mandeln, Zimt, Nelken und Glühwein die Passanten magisch an. Nicht nur Familien besuchen die Märkte, um abends in bester Adventsstimmung etwas zu essen; auch Berufstätige nutzen das weihnachtliche Treiben, um sich in ihrer Mittagspause schnell und unkompliziert zu stärken. Dabei stolpern sie häufig nicht nur in Fett- und Kalorienfallen, sondern sitzen anschließend mit einem schweren Kloß im Bauch am Arbeitsplatz. Im schlimmsten Falle folgen Magengrimmen und Übelkeit.

Kalorienfalle Glühwein

Es ist also sinnvoll, die dargebotenen Leckereien etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Glühwein zum Beispiel ist in den vergangenen Jahren wegen seiner minderen Qualität und seinem Übermaß an Zucker in Verruf geraten. Oft wird ein billiger Wein verwendet und mit einer fertigen Gewürzmischung angereichert; nur selten basieren die ausgeschenkten Punschgetränke auf einem eigenen Rezept und frischen Gewürzen. Zu süßer Glühwein steigt schnell in den Kopf und kann bei empfindlichen Mägen für Turbulenzen sorgen. Im Zweifelsfall sollte also an der Bude des Vertrauens nachgehakt werden, auf welchem Rezept der Glühwein beruht. In Weingegenden ist es auch üblich, dass ortansässige Winzer ihren eigenen, hausgemachten Glühwein verköstigen, auf dessen Originalität in der Regel vertraut werden kann. Trotzdem gehören auch die hochwertigen Glühweine mit durchschnittlich 230 Kalorien pro Becher zu jenen Weihnachtsfreuden, die bei einer anstehenden Gewichtsreduktion nur eine Ausnahme bilden sollten.
Eine gute Alternative ist ein heißer Tee. Dieser wärmt auch sehr gut, hat aber weniger Kalorien.

Kalorienfalle Fettgebackenes

Fettgebackene Gerichte sind ebenfalls mit Vorsicht zu betrachten - hat das Fett zudem eine leicht ranzige Note, sollte auch der Verdauung zuliebe Abstand genommen werden. Bei den begehrten Würstchen vom Grill steht die Thüringer Bratwurst ganz oben auf der Beliebtheitsskala - leider hat auch sie einen stolzen Fettanteil von 30 Prozent.

Kalorienfalle Süßigkeiten

Auch die Süßwaren haben es in sich: Marzipan und Nougat sind das Nonplusultra der kaloriengeschwängerten Sünden, da der reiche Anteil an Fett mit einer ordentlichen Portion Zucker einhergeht; Nüsse haben zwar beeindruckende 70 Prozent Fett, sind aber wegen der zahlreich vorhandenen Mineralien und Vitamine trotzdem ein empfehlenswerter Snack.
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Kalorienfallen auf dem Weihnachtsmarkt vermeiden - Gesunde Alternativen

Eine leckere Alternative zu kalorienschweren gebrannten Mandeln sind heiße Esskastanien: Sie punkten durch einen geringen Anteil an Fett und Zucker und dürfen daher bedenkenlos geschlemmt werden. Etwas weniger Kalorien als Glühwein hat Apfelpunsch oder Kinderpunsch (also ohne Alkohol). Statt Bratwurst mit Brötchen kann man einen Prager Schinken essen. Wer auf Schmalzgebäck nicht verzichten möchte, sollte es teilen. So isst man weniger davon. Oder man ersetzt es durch eine frische Waffel. Erliegt man den anderen Versuchungen dennoch, sollte wenigstens darauf geachtet werden, dass sie mit den typischen Weihnachtsgewürzen Zimt, Anis, Ingwer, Kardamom und Vanille angereichert wurden. Diese Gewürze heben den Serotoninspiegel und damit die Stimmung, unterstützen wohltuend die Verdauung und wärmen von innen.

Das gesündeste Essen auf dem Weihnachtsmarkt ist übrigens der Grünkohltopf. Aber nicht jeder mag diesen. Gehen Sie also am besten nicht hungrig auf den Weihnachtsmarkt und entscheiden sich für eine max. zwei dieser Kalorienfallen. Diese in Maßen genossen tut der Seele gut. Wer auch in der Adventszeit Sport treibt, kann sich ohnehin ab und zu mal etwas gönnen.

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