2022 sind die Preise für Lebensmittel teils enorm gestiegen. Grund dafür waren erhöhte Produktionskosten und hohe Rohstoffpreise. Anfang 2023 sanken nun die Rohstoffpreise in vielen Bereichen, auch bei Lebensmittelrohstoffen. So ist zum Beispiel Palmöl, Sojaöl, Sonnenblumenöl und Rapsöl wieder etwas günstiger. Hier gab es im letzten teils Engpässe und Lieferschwierigkeiten. Auch Milcherzeugnisse wurden im Januar 2023 geringer notiert. Aus diesem Grund senkten Discounter wie Aldi und Lidl sowie auch Kaufland Anfang Februar die Preise für Butter der Eigenmarken. Kurz darauf verkündete Aldi, dass die Preise für Kaffee (Eigenmarken) um 20% sinken. Bleibt zu hoffen, dass auch andere Lebensmittel bald wieder etwas preiswerter werden.
Wie kann man sparen beim Einkaufen?
Doch bis wir endlich wieder Preise wie vor der Ukraine-Krise und der Corona Pandemie bekommen, wird es wohl noch dauern und so lange heißt es bei vielen sparen. Zuerst sollte man sich einen Überblick über die Discounter und Supermärkte in der Umgebung verschaffen. Wählen Sie diese aus, an denen Sie öfter vorbei fahren oder nur einen kurzen Umweg machen müssten. Als nächsten schauen Sie wöchentlich die Angebote dieser Märkte durch – entweder die Flyer, die meist im Briefkasten sind oder Sie nutzen die kostenlosen Apps der Handelsketten. Notieren Sie sich alle Angebote und erstellen dann einen Essensplan für die nächste Woche. Anschließend wird ein Einkaufszettel geschrieben und im Laufe der Woche “abgearbeitet”. Also den Zettel am besten schon für die verschiedenen Geschäfte aufteilen. Im Supermarkt sollte man sich dann möglichst an diesen Zettel halten. Greifen Sie bei Sonderangeboten ruhig zu. Haltbare Lebensmittel kann man immer gebrauchen, frische Lebensmittel lassen sich oft einfrieren. Auf diese Weise sparen Sie sicher schon einiges!
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